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Was ist eine Skolioseoperation?
Die Skolioseoperation ist ein Verfahren zur Korrektur einer abnormalen Krümmung der Wirbelsäule. Ziel ist es, die Wirbelsäule zu begradigen, das Fortschreiten der Krümmung zu stoppen und die Wirbelsäule zu stabilisieren.

Eine Operation wird in der Regel empfohlen, wenn:
• Die Krümmung größer als 45–50 Grad ist
• Die Krümmung fortschreitet
• Der Patient Schmerzen, Atemprobleme oder eine reduzierte Lebensqualität hat
• Eine Korsettbehandlung nicht mehr wirksam ist (bei Jugendlichen)

Die Operation kann behandeln:
• Idiopathische Skoliose bei Jugendlichen
• Angeborene Skoliose
• Neuromuskuläre Skoliose
• Degenerative Skoliose bei Erwachsenen (in ausgewählten Fällen)

Die häufigste Methode ist die hintere Wirbelsäulenversteifung. In einigen Fällen wird ein vorderer Zugang oder minimalinvasive Technik verwendet.
Der Eingriff dauert in der Regel zwischen 4 und 8 Stunden, je nach Komplexität und Anzahl der betroffenen Segmente.

Komplikationen sind selten, mögliche Risiken sind jedoch:
• Infektionen
• Blutungen
• Nervenverletzung (sehr selten), mit möglichem dauerhaftem oder vorübergehendem neurologischen Defizit.
• Ausbleibende Knochenheilung oder fehlende Fusion
• Probleme mit Implantaten
• Schmerzen an der Entnahmestelle des Knochentransplantats (bei Eigenknochen)

Die Operation verbessert die Krümmung deutlich, aber eine perfekte Begradigung ist nicht immer möglich oder nötig. Das Hauptziel ist es, die Krümmung ausreichend zu korrigieren, um das Fortschreiten zu stoppen und die Funktion wiederherzustellen.
Die meisten Patienten bleiben etwa 5 bis 7 Tage im Krankenhaus, je nach Genesung.

• Die meisten Menschen kehren nach 4 bis 6 Wochen zur Schule oder Arbeit zurück
• Die vollständige Genesung und Wirbelfusion kann 6 bis 12 Monate dauern
• Körperliche Aktivitäten werden unter Aufsicht schrittweise gesteigert

In vielen Fällen wird nach einigen Wochen eine leichte Physiotherapie empfohlen. Umfassende Therapieprogramme variieren je nach Alter und Art der Operation.
Ja, in den meisten Fällen bleibt das Implantat dauerhaft im Körper und muss nur bei Komplikationen entfernt werden (was selten vorkommt).
Ja. Nach der Heilung kehren die meisten Patienten zu normalen Aktivitäten zurück, einschließlich Sportarten mit geringer Belastung. Kontaktsportarten können für längere Zeit eingeschränkt sein.
Ja. Durch das Begradigen der Wirbelsäule gewinnen Patienten oft an Körpergröße, meist zwischen 2,5 und 5 cm.
Regelmäßige Kontrolluntersuchungen und bildgebende Verfahren (z. B. Röntgenaufnahmen) sind über Monate bis Jahre hinweg erforderlich, um die Heilung und Wirbelfusion zu überwachen.
Ja, in erfahrenen Händen ist die Skolioseoperation sicher und wirksam – mit hohen Erfolgsquoten und verbesserter Lebensqualität für die meisten Patienten.

Zu den häufigsten Eingriffen gehören:
• Diskektomie – Entfernung eines Bandscheibenvorfalls
• Laminektomie – Entfernung von Knochen oder Bändern, die Nerven komprimieren
• Wirbelsäulenfusion – Verbindung von zwei oder mehr Wirbeln zur Stabilisierung
• Künstlicher Bandscheibenersatz
• Vertebroplastie/Kyphoplastie – bei Wirbelbrüchen
• Skoliose- oder Deformitätskorrektur

Die Erholungszeiten variieren:
• Kleinere Eingriffe: 2–6 Wochen
• Fusion oder Deformitätskorrektur: 3–6 Monate oder länger
Die meisten Patienten kehren unter ärztlicher Aufsicht schrittweise zu normalen Aktivitäten zurück.

Ja, in den meisten Fällen. Rehabilitation und Physiotherapie helfen, Kraft, Beweglichkeit und Funktion wiederherzustellen. Das Programm wird an Ihren Zustand und den Operationstyp angepasst.
Ja, viele Patienten werden ermutigt, ein bis zwei Tage nach der Operation aufzustehen und zu gehen – abhängig vom Eingriff und dem Allgemeinzustand.

• Hören Sie mit dem Rauchen auf (falls zutreffend)
• Halten Sie ein gesundes Gewicht
• Befolgen Sie die präoperativen Anweisungen (Medikamente, Nüchternheit usw.)
• Organisieren Sie Unterstützung zu Hause für die Genesung
• Besprechen Sie alle Bedenken mit Ihrem OP-Team

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